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AutorenbildStefan Karl

...und genau das wird in Nänikon und Werrikon auch passieren.

Heute in 20 Minuten online: Riediker Eltern beklagen sich, dass ihre Kinder mit dem Schulbus viel zu lange unterwegs sind, nur weil sie in Uster in ein Schulhaus müssen, welches weit weg von dem ist, das sie eigentlich einfach erreichen könnten. Mir klingeln alle Alarmglocken...!

Das wird den Näniker und Werriker Kindern auch passieren, wenn nicht endlich Einsicht die Oberhand gewinnt. Eine Auflösung der Oberstufe Nänikon-Greifensee macht schlicht keinen Sinn, die Nachteile überwiegen.

Natürlich reden wir nicht von Kindergärtnern, sondern von Oberstufen-Schülerinnen und Schülern, aber bei einer Auflösung der Oberstufe Nänikon-Greifensee müssen auch diese Jugendlichen viel weiter zur Schule. Längere Wege, grössere Gefährdung, Zwang zum Wechsel des sozialen Umfelds.

Und warum? Weil es diesen unsinnigen Paragraphen gibt, der besagt, dass nur Gemeinden innerhalb der gemeinsamen Gemeindegrenzen eine Schule zusammen führen dürfen. Und da Nänikon und Werrikon zur politischen Gemeinde Uster gehören, soll ein seit Jahrzehnten wunderbar funktionierendes Miteinander nun plötzlich nicht mehr erlaubt sein. Wegen eines Paragraphen, man stelle sich das mal vor...


Nun gut – Gesetze sind da um eingehalten zu werden. Aber wenn dem so ist, wäre doch die viel einfachere und naheliegendere Lösung, dass sich Nänikon und Werrikon von Uster lösen und in der Gemeinde Greifensee aufgenommen werden. Ich bin überzeugt, dass eine grosse Mehrheit der Einwohnerinnen und Einwohner dieser drei Gemeinden da absolut zustimmen würden. Diese Zusammengehörigkeit wird schliesslich bereits seit Jahrzehnten so gelebt.


Ein langer und sicher nicht einfacher Weg, für so eine Lösung müssten noch viele Hürden genommen werden. Aber es werden immer mehr Stimmen laut, die bereit sind, diesen Weg jetzt zu gehen.

Meine Unterstützung haben Sie. Auf jeden Fall!



PS: Eigentlich passiert es ja heute schon: Werriker Chindsgi-Schüler müssen nach Uster, ins Gschwader-Schulhaus. Weils wenig überraschend in Nänikon nicht genug Plätze hatte. Wusste man aber schon lange. Ein herzliches Hallo von der Ustermer Schulraumplanung...!

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